Symposium Emil Preetorius

Symposium Emil Preetorius

Die Preetorius Stiftung hat im Herbst 2013 ein viel beachtetes und gut besuchtes Symposium zu Leben und Werk von Emil Preetorius veranstaltet. Es fand am 10. und 11. Oktober 2013 in den Räumen des Orff-Zentrums München in der Kaulbachstrasse statt.Die Organisation des Symposiums lag in der Händen der Preetorius Stiftung und des Orff-Zentrums München.

Namhafte Referenten haben die verschiedenen Tätigkeitsbereiche von Emil Preetorius behandelt, seine Bedeutung für die bildende und szenische Kunst in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts herausgestellt und seine Lebensgeschichte im historischen Kontext bearbeitet. Die Lebensdaten von Emil Preetorius (1883-1973), das Wagner-Jahr 2013, sowie ein internationaler Bibliophilen–Kongress in München waren der passende Rahmen, um eine Retrospektive über sein Leben und Werk zu veranstalten. Eine kleine Kabinettausstellung mit einer Auswahl seiner eignen Arbeiten und der von ihm gesammelten Kunstwerke hat das Symposium begleitet.

Vortragende waren: Lejla Bajramovic, MA; Dr. Oswald Georg Bauer; Dr. Michael Buddeberg; Eva von Freeden; Dr. Werner Grebe; Dr. Albert Lutz; Dr. Thomas Rösch; Dr. Albert von Schirnding; Wolfgang Urbanczik, MA.

Die Themen der insgesamt 11 Referate behandelten das Werk von Emil Preetorius als Buchillustrator und Buchgestalter, als Exlibris- und Plakatkünstler, als Bühnenbildner und szenischer Leiter in Bayreuth der 1930er Jahre, sowie als Sammler ostasiatischer und islamischer Kunst. Darüber hinaus wurden die Beziehungen von Emil Preetorius zu seinen Freunden Thomas Mann und Karl Wolfskehl näher beleuchtet. Die Stiftung Preetorius hat sich mit ihren Aufgaben und Tätigkeiten vorgestellt.

Die Einladung zum Symposium, ein von Lejla Bajramovic gestalteter Flyer, steht Ihnen als pdf ebenso zur Verfügung wie das ausführliche Programm (hier).

2015 erschien im Hirmer Verlag (ISBN 978-3-774-2404-0, € 29,90) der von Michael Buddeberg für die Preetorius Stiftung herausgegebene Symposiumsband unter dem Titel „Emil Preetorius – Ein Leben für die Kunst (1882-1973)“.